Wie in jeder Branche führt auch im Pflegeberuf eine hohe Personalfluktuation zu grossen Herausforderungen. Um eine Fachperson zu ersetzen, braucht es 6 bis 12 Monate, bis allfällige Nachfolger eingearbeitet sind. Mit einer Kündigung verliert man zudem viel Know-how, was auf den ersten Blick meist nicht sichtbar ist.
In der Pflege zu arbeiten bedeutet, kranke Menschen zu pflegen und sie unter Umständen bis zu ihrem Tod zu begleiten. Auch wenn der Tod zum Leben gehört, so schwingt die Angst vor falschen Entscheidungen oft im Unterbewusstsein mit.
MPA Stellen, Pflegefachfrau Stellen, Anästhesiepflege Stellen, Stationsleitung Pflege, Jobs Pflegefachfrau etc. Die Liste an offenen Stellen im Bereich der medizinischen Berufe ist gross und der Mangel an qualifizierten Mitarbeitenden ebenso. Die Job-Plattform hospital-jobs.ch unterstützt und sucht laufend nach Lösungen.
Ende März waren laut Seco 135'624 Personen bei den Regionalen Arbeitsvermittlungszentren (RAV) als arbeitslos gemeldet. Das sind rund 17'000 Personen mehr als im Februar. Es ist davon auszugehen, dass diese Zahl noch steigen wird. Das bedeutet, dass alle, die eine Job suchen, es mit wesentlich mehr Mitbewerbern zu tun haben.
Es gehört zum Menschsein, dass wir etwas Sinnvolles tun wollen. Pflegeberufe gehören eindeutig zu den Berufen mit Sinn. Sie ermöglichen, etwas bewirken zu können und direkt Sinn zu erfahren.
Das Corona-Virus bringt uns nicht nur Krankheit und Vergänglichkeit näher. Es stellt auch eine Berufsgruppe ins Rampenlicht, die in dieser Zeit Unglaubliches leistet: das gesamte Pflegepersonal im Gesundheitswesen.
Insbesondere in hektischen Zeiten reagieren wir manchmal für unser Umfeld unverständlich. Doch nicht nur. Auch wir selbst können unsere Denk- und Handlungsweisen nicht immer ganz einordnen. Insbesondere in schwierigen Zeiten ist es wichtig, gut mit uns selbst umzugehen. Ein Blick hinter unsere Kulissen entspannt.
Jetzt sind die Monate, in denen uns eine Grippe lahmlegen und ein Arbeiten verunmöglichen kann. Neu dazu kommt die weltweit ausserordentliche Herausforderung einer Corona-Virus-Pandemie, welche unser gesamtes Gesundheitswesen enorm herausfordert.
Der Alltag hat uns fest im Griff und bombardiert uns mit zahlreichen Fragestellungen und Diskussionen. Kaum ist etwas gelöst, tauchen neue Baustellen auf. Ein unüberwindbarer Berg an Herausforderungen türmt sich vor einem auf. Was nun? Einer der wirkungsvollsten Ansätze liegt in lösungsorientierem Denken.
Dass es im Gesundheitswesen an Personal fehlt, ist bekannt und leider ein seit längerer Zeit bestehender Zustand. Insbesondere Assistenzärzte kommen immer wieder ans Limit. Höchstleistungen bei voller Konzentration während Monaten, wenn nicht sogar Jahren - das geht zu weit.